Haben Sie sich je gefragt, wie das Arbeiten von zu Hause funktioniert? Die Arbeitsform wird auch als Heim- oder Telearbeit bezeichnet und hat inzwischen stark an Popularität zugenommen, da Arbeiter von einer höheren Flexibilität profitieren und Arbeitgeber Kosten sparen können. Trotz dieser Vorteile lässt sich nicht leugnen, dass bei der Heimarbeit gewisse Herausforderungen wie Ablenkung oder Isolation bewältigt werden müssen (vielleicht mit einigen unserer Tipps weiter unten).
Lesen Sie in unserem Guide für 2020, wie Sie von zu Hause aus arbeiten. Alternativ finden Sie hier unsere Workstation-Lösungen für eine erfolgreiche Heimarbeit.
Technologie spielt bei der Heimarbeit eine entscheidende Rolle. Digitale Tools verändern sämtliche Facetten des alltäglichen Lebens und es ist daher keine Überraschung, dass sie auch die Art und Weise beeinflussen, wie wir arbeiten. Was einst ein teures Ferntelefonat war, ist heute ein kostenloser Videoanruf. Und der schmerzlich langsame Prozess des Versendens eines Pakets per Kurier wurde vollständig durch sofort gemeinsam nutzbare Cloud-Speicher und Messaging-Dienste ersetzt. Heutzutage können wir – in Echtzeit – überall und mit jedem arbeiten.
Telearbeit. Heimarbeit. Arbeiten von zu Hause. Dabei handelt es sich nicht um irgendwelche Schlagworte von Unternehmen oder leere Versprechen zwielichtiger „Freunde“ in den sozialen Medien. Nein, es geht hierbei um eine neue und voranschreitende Realität der Beschäftigung im 21. Jahrhundert. Die Art, wie wir arbeiten, wird sich für immer verändern.
Was ist Heimarbeit?
Manchmal auch als Telearbeit bezeichnet, handelt es sich bei Heimarbeit um Arbeit, die für ein Unternehmen oder einen Kunden durchgeführt wird, jedoch nicht im Büro etc., sondern von einem beliebigen anderen Ort aus. Heimarbeit umfasst in gewisser Weise also die Arbeit von zu Hause, einem Café oder einem Hotelzimmer aus. Heimarbeit kann flexibel, zu festen Zeiten, in Vollzeit oder aufgrund besonderer Umstände nur vorübergehend erfolgen. Letztlich kommt es hierbei auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitgeber an.
Fakt ist, dass wir dank digitaler Technologien eine Vielzahl an Möglichkeiten haben, um von zu Hause aus zu arbeiten.
Warum von zu Hause aus arbeiten?
Es dürfte selbsterklärend sein, dass Telearbeit gewisse Vorzüge mit sich bringt, schließlich würde andernfalls niemand diese Art des Arbeitens praktizieren. Hier sind einige Gründe, welche für die Heimarbeit sprechen.
Flexible Arbeitszeiten
Viele Heimarbeiter schätzen vor allem die erhöhte Flexibilität, die sie durch eine freie Wahl des Arbeitsplatzes und der Arbeitszeiten genießen. Mitarbeiter können Umgebung und Arbeitszeiten bequem von zu Hause aus anpassen, um dadurch ihre Produktivität zu maximieren.
In vielen Fällen geht es bei der Arbeit auch um das Ergebnis, anstatt der investierten Zeit. Sie wird also nach anderen Kriterien bewertet. Es geht nicht nur darum, wie beschäftigt und motiviert jemand im Büro aussieht.
“FERNARBEITSKRÄFTE SCHÄTZEN DIE FLEXIBILITÄT UND BEQUEMLICHKEIT, DIE SICH AUS FERNARBEITSPLÄTZEN ERGIBT. SIE SIND BEREIT, SICH NOCH MEHR MÜHE ZU GEBEN, DAMIT ES FUNKTIONIERT. DAS BEDEUTET, DASS SIE BEREIT SIND, NACHTS, AN WOCHENENDEN UND SOGAR AN FEIERTAGEN ZUSÄTZLICHE ZEIT ZU INVESTIEREN, UM DIE VERLORENE ZEIT AUFZUHOLEN..”
- Jens Jakob Andersen, Gründer und CEO von RunRepeat
Zeit sparen (und Geld)
Heimarbeit erspart sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern Zeit und Geld. Der Arbeiter spart Zeit auf dem Weg zur Arbeit und hat generell mit weniger Zeitfressern zu kämpfen, die im Büro leider immer wieder vorkommen (wie Meetings). Außerdem haben Mitarbeiter neben Transportkosten, Mittagessen und Kaffees zwischendurch noch hunderte weitere Möglichkeiten, um während eines Arbeitstags im Büro Geld auszugeben. In den eigenen vier Wänden ist dies nicht der Fall.
Der Arbeitgeber spart zudem Kosten für die Anwesenheit eines Mitarbeiters vor Ort ein. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass Platz zum Arbeiten gemietet werden muss, kostet ein Mitarbeiter weit mehr als nur sein Gehalt. Ein Unternehmen kann durch die Auslagerung von Arbeit also durchaus viel Geld sparen. (Ein versierter Heimarbeiter wird dies realisieren und in der Lage sein, mehr Lohn für die gleiche Arbeit zu verlangen. Es entsteht eine Win-win-Situation.)
Work-Life-Balance und Multitasking
Es gibt viele Situationen im Leben, bei denen sich das Arbeiten von zu Hause anbietet. Der Mitarbeiter ist möglicherweise krank oder muss sich um seine Familie kümmern. Vielleicht liegt eine Notsituation wie eine Naturkatastrophe oder extremes Wetter vor. Eventuell möchte der Mitarbeiter aber auch einfach nur mehr Zeit und Freiheit haben. Egal was für ein Grund vorliegt – Heimarbeit kann zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Tatsache, dass es im Büro unmöglich ist, den ganzen Tag über zu 100 % fokussiert bei der Arbeit zu bleiben (selbst mit Produktivitäts-Hacks wie der Pomodoro-Technik). Dies kann dazu beitragen, dass Sie abdriften oder im Internet surfen, um einen beschäftigten Eindruck zu machen. Sie waren also nicht nur unproduktiv, sondern fühlen sich wahrscheinlich auch etwas gestresster, da Sie Zeit verschwendet haben.
Zu Hause hingegen haben Sie die Möglichkeit, den Zyklus von Arbeit, Stress und Erschöpfung zu durchbrechen. Sie können beispielsweise eine kurze Aufgabe erledigen, ein schnelles Training absolvieren, einen Spaziergang an der frischen Luft oder einfach eine andere Sache des alltäglichen Lebens machen. Anschließend können Sie sich wieder in voller Frische der Arbeit widmen und diese konzentriert angehen, mit dem guten Gefühl, etwas anderes erledigt zu haben.
Was Sie für die Heimarbeit benötigen
In einer digital vernetzten Welt erfolgt die weltweite Kommunikation mit anderen Menschen in Lichtgeschwindigkeit (es braucht dafür nur ein oder zwei Satelliten). Wir kommunizieren durch Geräte immer häufiger mit einer größeren Anzahl von Menschen. Nach und nach wird die persönliche Kommunikation daher durch Remote-Zusammenarbeit ersetzt.
Vernetzte Geräte
Sie werden mindestens ein internetfähiges Gerät benötigen: ein Smartphone, ein Tablet oder einen Computer. Die meisten Menschen sind der Ansicht, dass ein Laptop und ein Smartphone das absolute Minimum für eine effektive Kommunikation sind. Allerdings kommen Tablets von der Produktivität her noch nicht an herkömmliche Computer heran, wenngleich deren Effizienz bereits auf einem hohen Niveau ist.
Sie sollten sich außerdem gute Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung und eingebautem Mikrofon zulegen. Zum einen wirken diese der Ablenkung entgegen. Zum anderen können Sie online Telefonate durchführen.
Im besten Fall ist Ihre Arbeitsumgebung oder Ihr Homeoffice so gestaltet, dass es sowohl eine gute Gesundheit als auch Produktivität sicherstellt.
E-Mails und Messaging-Dienste
Im einfachsten Fall erfolgt die Beziehung eines Managers zu Remote-Mitarbeitern ausschließlich über Textnachrichten. Kommunikation über Text kann entweder per E-Mail oder mit Messaging-Diensten wie WhatsApp, Messenger, oder Skype erfolgen. Beide Optionen sind Eckpfeiler der digitalen Kommunikation und zwar auch dann, wenn das Team zusätzlich andere Tools verwendet. Ganz zu schweigen davon, dass es nie schaden kann, seine Arbeit schriftlich festzuhalten.
Eine alleinige Kommunikation durch E-Mail und Messaging-Dienste lässt jedoch einen erheblichen Teil der Nuancen menschlicher Interaktion außer Acht und ist zudem eine eher langsame Kommunikationsmethode.
Telekonferenzen und Sprachchats
Dass ein Remote-Mitarbeiter im Büro anruft – entweder per Telefon oder mit einer Messaging-App, die Sprachanrufe ermöglicht (was die meisten tun) – ist keine Neuheit mehr. Sprachchats zu verwenden, kann die Kommunikation durch menschliche Elemente erweitern. Außerdem lassen sich schneller Informationen vermitteln als mit Textnachrichten. Dies allein reicht jedoch in der Regel nicht für eine vollwertige Kommunikation aus.
Tatsache ist, dass die meisten Arbeiten beziehungsweise die Ergebnisse der Remote-Mitarbeiter in Form von Dokumenten oder Dateien vorliegen. Das wiederum erfordert mit großer Sicherheit weitere Kommunikationsmethoden.
Videochats und Bildschirmübertragungen
In funktioneller Hinsicht sind Videochats dasselbe wie Telefonkonferenzen, außer dass Sie die andere Person (oder die anderen Personen) während des Anrufs mit einem Dienst wie Zoom oder Microsoft Teams sehen können. Dadurch bekommt die Kommunikation eine weitere Ebene der Personalisierung, was aber in den meisten Fällen nicht notwendig ist und die Verbindung verlangsamt. Ein enger Verwandter des Videochats ist die sogenannte Bildschirmübertragung, welche durchaus von Nutzen ist. Bildschirmübertragungen ermöglichen es, Medien direkt zu teilen und die eigenen Ideen auf eine sehr natürliche Weise zu präsentieren.
Der wohl größte Nachteil dieser Kommunikationsform ist der enorme Datenverbrauch und selbst mit unbegrenztem Datenvolumen kann ein Videochat, der über mehrere Standorte erfolgt, so langsam sein, dass er gar nutzlos ist. Es handelt sich hierbei also um eines der Tools, die vor allem dann hilfreich sind, wenn Sie kommunizieren und live demonstrieren müssen.
Hier können Sie mehr über den effektiven Einsatz von Videokonferenzen erfahren.
Digitales Whiteboarding
Digitales Whiteboarding bezieht sich auf Softwares (meist online), welche die Funktion eines physischen Whiteboards beziehungsweise einer physischen Wandtafel replizieren können. In gewisser Hinsicht handelt es sich hierbei um die nächste Stufe der Bildschirmfreigabe. Remote-Teammitglieder können einen Bildschirm nicht nur freigeben, sondern diesen auch in Echtzeit kommentieren, etwas auf ihm zeichnen und sonstige Interaktionen durchführen. (Sehen Sie sich hier unser empfohlenes digitales Whiteboard an: myViewBoard.)
Der einzige Nachteil von digitalen Whiteboards ist die Abhängigkeit von Touchscreens. Obwohl Touchscreens immer gängiger werden, befinden sie sich noch in einer frühen Entwicklungsphase und die meisten Menschen verwenden sie nur auf ihren Smartphones oder Tablets.
Letzteres stellt zwar prinzipiell eine Lösung dar, jedoch fällt es den meisten Menschen nach wie vor schwer, Tablets direkt in ihre Workstation zu integrieren.
Projektmanagement-Systeme
Hierbei handelt es sich um All-in-One-Projektmanagement- und Kommunikationssysteme, die alles von Sprach- und Videochats über Dateispeicherung bis hin zu Task-Trackern umfassen. Hierzu gehören unter anderem Kraftpakete wie Slack und Trello , aber auch größere Tools wie der Office 365 Planner. Entsprechende Tools eignen sich gut, um eine Vielzahl von Kommunikationselementen zu sammeln und mehreren Teams dabei zu helfen, die am selben Ort oder remote arbeiten.
Die Leistung dieser Tools ist jedoch gleichzeitig ihre Schwäche. Sie umfassen eine Vielzahl von Funktionen, was ein zweischneidiges Schwert sein kann. Gerade in kleineren Teams oder in Teams mit etablierten Kommunikationswegen kann die Nutzung eines Projektmanagement-Tools seinen Zweck verfehlen und zu Komplikationen führen. Manchmal ist also besser, die Dinge möglichst simpel zu halten.
Häufige Probleme bei der Heimarbeit
Heimarbeit bringt ohne Zweifel einige Vorzüge mit sich, aber es gibt auch ein paar Fallstricke, die es zu vermeiden gilt. Die Strukturen und Regeln am Arbeitsplatz haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Es ist daher wichtig, den Problemen im Zusammenhang mit Heimarbeit entgegenzuwirken.
Zu viele Ablenkungen
Es ist kein Geheimnis, dass Ablenkungen im Büro in Form von Gesprächen mit Kollegen, Meetings oder anderen Formen präsent sind. Sie sollten jedoch nicht außer Acht lassen, dass es zu Hause mindestens genauso viele mögliche Ablenkungsquellen gibt und es hängt nur von Ihrer eigenen Disziplin ab, ob Sie bei der Arbeit fokussiert bleiben. Schließlich sind Sie zu Hause in der Regel von allen potentiellen Unterhaltungsoptionen umgeben. Sie haben all Ihre Lieblingssnacks parat und können jederzeit einen Mittagsschlaf auf der komfortablen Couch machen. Und statt einem tratschigen Kollegen sind es dann eben ein, zwei oder gar drei Kinder.
Damit Sie den Ablenkungen zu Hause standhalten können, ist es also unabdingbar, dass Sie extrem diszipliniert sind. Das umfasst beispielsweise kein Fernsehen während der Arbeit, feste Pausen und eine Familie, die sowohl Ihren Arbeitsplatz als auch Ihre Arbeitszeiten respektiert.
Isolation
Einer der größten Vorteile von Arbeitsplätzen besteht darin, dass Sie Menschen Zugang zu einer Gruppe von Kollegen bieten, denn bei der Arbeit geht es schließlich nicht nur um Geld. Effektives Arbeiten setzt Menschen voraus und das Zwischenmenschliche geht bei der Heimarbeit leicht verloren. Videochats und E-Mails sind kein Ersatz für eine persönliche Kommunikation. Das wiederum kann schädliche Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit haben.
Da bei der Heimarbeit das Soziale weitgehend wegfällt, ist es umso wichtiger, dass Sie hierfür Zeit freimachen. Wie Sie die freie Zeit nutzen, bleibt letztendlich Ihnen überlassen. Sie können beispielsweise gemeinsam mit der Familie essen, mit Freunden ausgehen oder mit Menschen telefonieren, die in keinem Zusammenhang mit Ihrer Arbeit stehen. Vernachlässigen Sie in jedem Fall nicht die Auswirkungen, die soziale Bindungen auf Ihr Wohlbefinden und Engagement haben.
Arbeiten, wo Sie schlafen
Die Grenzen zwischen Arbeit und Erholung können leicht verschwimmen, wenn beides am selben Ort passiert. Manchmal ist es schwer, vom Arbeitsmodus runterzuschalten, was es praktisch unmöglich macht, sich zu entspannen und neue Kraft zu tanken. In den eigenen vier Wänden sollten Sie sich entspannen können, ist Ihr Zuhause aber gleichzeitig Ihr Arbeitsplatz, kann das zu zwiespältigen Gefühlen führen.
Sie können dieses Problem angehen, indem Sie Zeiten und Orte festlegen, die Sie für Arbeit oder Entspannung nutzen.
Damit ist das Einlegen regelmäßiger Pausen, auch geplanter Pausen, gemeint. Außerdem sollte ein normaler Arbeitsrhythmus eingehalten werden. Das bedeutet auch, dass Sie es möglichst vermeiden sollten, im Bett zu arbeiten. Zudem braucht es Zeiten, die Sie komplett frei von Arbeit gestalten und beispielsweise für Unternehmungen mit der Familie, Filme oder das liebste Videospiel nutzen.
Tipps für mehr Produktivität bei der Heimarbeit
Bestimmte Dinge in Ihrer häuslichen Umgebung werden für Sie einzigartig sein, aber es gibt einige grundlegende Richtlinien, um die Heimarbeit optimal anzugehen.
Arbeit sollte Arbeit bleiben
Vergessen Sie auf keinen Fall, dass Sie bei der Arbeit sind. Der Arbeitsplatz kann ein Tisch im Wohnzimmer, das andere Ende des Küchentischs oder die Essecke der Großmutter sein – wo Sie sich befinden, spielt im Grunde keine Rolle. Im Grunde sind Sie nämlich bei der Arbeit und sollten sich daher entsprechend verhalten.
- Beginnen und beenden Sie die Arbeit immer zur gleichen Zeit
- Ziehen Sie sich für die Arbeit an (selbst wenn Sie einen lässigeren Look als den im Büro wählen).
- Schalten Sie den Fernseher aus oder nutzen Sie geräuschunterdrückende Kopfhörer.
- Nutzen Sie einen festen Arbeitsplatz, den Sie für Pausen verlassen.
Einrichtung eines Homeoffice
Es gibt einige grundlegende Dinge, die Sie für ein Homeoffice oder eine Workstation benötigen. Stellen Sie sicher, dass Sie diese für die Arbeit relevanten Grundlagen effizient eingerichtet haben. Während dies von Person zu Person je nach Zielen unterschiedlich sein wird, sind hier einige Faktoren, die es bei einem Homeoffice oder einer Workstation eigentlich immer zu beachten gilt.
- Holen Sie sich die beste Internetverbindung, die Sie sich leisten können, um mit Ihrem Team zu kommunizieren.
- Nutzen Sie mindestens einen Computer und ein Smartphone, sodass Sie bei Problemen immer ein alternatives Gerät zum Kommunizieren haben.
- Nutzen Sie einen ausreichend großen Bildschirm, sodass Sie nicht Ihre Augen belasten und von Fenster zu Fenster springen müssen.
- Befolgen Sie zumindest grundlegende Büroergonomie, um Belastungen oder Verletzungen zu vermeiden.
Setzen Sie sich klare Ziele
Viele Menschen stellen fest, dass die Umstellung auf Offsite-Arbeit ihre Arbeitsweise verändert. Wenn Sie im Büro erscheinen, sind Sie zumindest physisch anwesend. Es ist also etwas da. Von zu Hause aus zu arbeiten, bringt eine zusätzliche Bürde mit sich, da Sie in gewisser Hinsicht beweisen müssen, dass Sie sich Ihr Gehalt verdienen – Sie müssen liefern. Damit das klappt, braucht es klare Ziele.
- Setzen Sie sich tägliche Ziele, wenn Sie mit der Arbeit beginnen und überprüfen Sie Ihren Fortschritt, sobald Sie die Arbeit beenden.
- Setzen Sie Ziele mit klaren Anfängen und Enden (wie bei der SMART-Methode).
- Passen Sie Ihre Ziele im Laufe der Zeit an wie auch bei jedem anderen Arbeitsplatz.
- Teilen Sie Ihre Gedanken und Ziele mit Kollegen und Vorgesetzten, damit alle auf dem selben Stand sind.
Abschließende Gedanken zur Heimarbeit
Für manche Menschen ist die Arbeit zu Hause eine Präferenz. Für andere ist es eine Notwendigkeit. In jedem Fall können Sie mit ein wenig Planung, einer gesunden Dosis Disziplin und den richtigen Gelegenheiten, die Voraussetzungen für den Erfolg schaffen.
In einer global vernetzten Welt ist es nicht länger vonnöten, unter den fluoreszierenden Lichtern eines stickigen Büros zu arbeiten. Sie können selbst entscheiden, wo und unter welchen Bedingungen Sie arbeiten möchten. Die hierfür notwendige Technologie liegt vor und die Unternehmen sind bereit. Sie entscheiden, wo gearbeitet wird.
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