Der erste USB-Anschluss kam 1996 auf den Markt. 21 Jahre später wurde USB 3.2 vorgestellt und ist bis heute der dominierende und aktuelle Standard. Doch aufgepasst! Das Thema USB-Standards ist ziemlich verwirrend, denn USB 3.2 gibt es mit verschiedenen Datenraten und Steckertypen. Einer der vielen Steckertypen ist USB-C, dessen Ziel es ist die verschiedenen Anschlüsse, einschließlich USB-A, HDMI, DisplayPort und 3,5mm Klinkenstecker zu vereinheitlichen. USB-C scheint also wie gemacht für Monitore!
Die Chancen stehen gut, dass auch Sie schon einmal einen USB-Anschluss (Universal Series Bus) verwendet haben, um Dateien auszutauschen. Der größte Unterschied zwischen all den USB-Varianten ist die Übertragungsgeschwindigkeit. USB 1.0 etwa, konnte unter Volllast gerade einmal 1 MB/s übertragen. Dagegen kommt SuperSpeed USB 3.2 Gen 2×2 auf stolze 1800MB/s.
Ein weiterer, großer Unterschied sind die verschieden Steckertypen. Typ A und Typ B, sowie deren kleinere Varianten, haben den USB-Markt seit Beginn an dominiert. Seit 2014 jedoch, gewann USB-C enorm an Popularität, gerade wegen seiner „Ein-Kabel-Lösung“.
Durch lückenlose Integration in Computer, Laptops, Smartphones und USB-C Monitore, wurde der Standard vielseitiger und ist heute ein ganzes Thema für sich. Dieser Artikel soll Unklarheiten beiseite räumen und Ihnen helfen den richtigen USB-C Monitor zu finden.
Was ist USB-C?
USB-C wurde im Jahr 2014 veröffentlicht und wurde ungefähr zur gleichen Zeit wie USB 3.2 Gen 2 für die breite Masse verfügbar. Mit einem 24-pin Stecker (12 Pin auf jeder Seite), wurde bei USB-C ein Augenmerk auf Geschwindigkeit gelegt.
Die sogenannte Dual-Lane-Technologie machte USB-C für viele Anwendungsbereiche attraktiv, anstatt nur für einfache USB-Festplatten. Heute können über den USB-C Anschluss Standards wie Thunderbolt, HDMI und Display Port betrieben werden. Aufgrund dieser Vielfalt sind USB-C Anschlüsse in PCs, Laptops und Apple Mac zu finden und so sollte auch Ihr Monitor einen besitzen.
Die Vorteile eines USB-C Monitors
Wie so oft soll neue Hardware Ihr Leben leichter machen. Und genau das machen USB-C Monitore. Zwischen geräteübergreifender Kompatibilität, flexiblen Einsatzmöglichkeiten und der Fähigkeit hochauflösende Videosignale zu übertragen, gibt es genug Vorteile sich für einen USB-C Monitor zu entscheiden. Ein Monitor mit USB-C stellt eine echte Ein-Kabel-Lösung dar.
Ein Kabel für alles
Viele verschiede Kabel und Anschlüsse sind das schlimmste, richtig? Jedes Mal, wenn Sie an Ihren Schreibtisch zurückkehren, oder diesen verlassen, müssen Sie alle Kabel abstecken/anstecken. Ihr Ladekabel für das Smartphone und Das für den Laptop. Kopfhörer und Monitorkabel, eventuell Maus und Tastatur, Netzwerk, andere USB-Geräte. Die Liste ist lang.
USB-C Monitore sorgen für Abhilfe. Verbinden Sie Ihren Laptop, oder MacBook mit nur einem USB-C Kabel mit dem Monitor und vergessen Sie all die anderen Geräte, Kabel und Stecker. Ihr Laptop wird über dieses eine Kabel vom Monitor mit Strom versorgt und zur gleichen Zeit wird Bild und Ton an den Monitor übertragen – in 4K UHD mit 60 FPS!
All die anderen Geräte sind bereits direkt mit dem Monitor verbunden. Ein USB-C Monitor ersetzt die teure, externe Dockingstation für Ihren Laptop.
Kennen Sie Ihre Anschlüsse
Was all die verschiedenen Anschlüsse und Stecker angeht, geht der Trend ganz klar in eine Richtung – zu einem universellen Standard wie USB-C. Eine ganze Reihe klassischer Anschlüsse wurde bereits von den großen Herstellern aussortiert. Gerade Apple ging in dieser Hinsicht rigoros mit seinen Laptops um. Es war einmal vor langer Zeit als Apples Geräte noch mit HDMI, USB, Kopfhörer, Thunderbolt, SD, DVD-Laufwerk, Netzwerk, FireWire und DisplayPort-Anschluss bestückt waren. All diese Optionen, wurden rationalisiert. Die neuen MacBooks kommen heute gerade noch mit ein paar USB-C Anschlüssen.
Entscheiden Sie sich deshalb für einen Monitor mit USB-C und den weiteren gängigen Anschlüssen. Damit ist sichergestellt, dass Sie die neuesten Laptops mit dem Monitor verbinden können und sich das Geld für eine Dockingstation sparen können. Die Anschlüsse die früher im Laptop waren befinden sich nun in Ihrem Monitor.
Für die Zukunft gerüstet
In den letzten 23 Jahren durchlief USB drei verschiedene Hauptvarianten und 12 verschiedene Anschlusstypen. Alles in allem war USB eine Technologie mit vielen Änderungen bis zum Standard USB-C. Kaufen Sie deshalb einen Monitor mit dem aktuellen Standard USB-C und Sie sind bestens für die Zukunft gerüstet.
USB-C Shopping Tipps
Sie kennen nun die Vorteile von USB-C Monitoren. Der größte Vorteil ist klar die Ein-Kabel-Lösung. Für alle die erwägen sich einen USB-C Monitor zuzulegen, haben wir 3 Tipps zusammengestellt.
1. Bye Bye Budget
Falls Sie in der günstigen Ecke nach einem USB-C Monitor suchen, suchen Sie lieber wo anders. Für Einstiegsmodelle müssen Sie mit 250-400 Euro rechnen, für Highend-Geräte bis zu 700-800 Euro.
2. Anwendungsgebiet
Wenn Sie schon einen USB-C Monitor kaufen, dann einen der zu Ihrem Anwendungsgebiet passt. USB-C Monitore für Grafikdesigner, für Büroarbeiten, Heimanwender und Gamer, sind nur einige Beispiele, für die Sie sich entscheiden könnten.
3. Denken Sie über die Anschlussmöglichkeiten hinaus
Das wichtigste beim Monitor ist immer noch das Panel, denn das ist für gute Bildqualität verantwortlich. Schauen Sie nach relevanten technischen Spezifikationen wie Farbtreue, Bildschirmgröße, der richtigen Paneltechnologie und mehr. Klicken Sie hier für mehr Infos zu den verschieden Paneltechnologien.
Empfehlungen für einen USB-C Monitor
Ehrlich gesagt, gibt es eine ganze Reihe an guten USB-C Monitoren auf dem Markt. Falls man jedoch gefragt wird einen Hersteller zu empfehlen, dann sollte es ViewSonic sein. ViewSonic’s Modelle VG2455 und VG2755 sind wahrlich das Beste was der Markt zu bieten hat. Sie vereinen Ergonomie, Design, reichlich Anschlussmöglichkeiten und hervorragende Bildqualität. Für weitere Informationen zur VG Serie, besuchen Sie unsere Webseite.
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