Stellen Sie sich ein riesiges Bild vor, welches mit Millionen, winzig kleinen Spiegeln an die Wand projiziert wird. Genau das macht ein DLP-Beamer. Der Vorteil von so vielen kleinen Spiegeln ist einfach: Mehr Pixel. Und mehr Pixel bedeuten ein schärferes Bild.
Indem Millionen von Spiegeln auf kleinstem Raum untergebracht werden, liefert ein DLP-Beamer atemberaubende Bilder. DLP Technologie ist weit verbreitet im Bildungssektor, Geschäftsbereich und Home-Entertainment. Es ist sogar die Nummer-Eins Technologie in Kinos – verwendet von 85% aller Kinos weltweit.
Was ist ein DLP-Beamer?
DLP steht für „Digital Light Processing“. DLP-Beamer schicken Licht durch ein rotierendes Farbrad, welches von einem Chip an die Wand projiziert wird. Dieser DLP Chip, auch bekannt als DMD (Digital Micromirror Device) wurde von Texas Instruments® entwickelt und unterscheidet einen DLP- von einem LCD-Beamer.
Jeder Spiegel eines DLP Chips hat die Größe einer roten Blutzelle und stellt ein Pixel dar. Diese winzigen, kippbaren Spiegel manipulieren Licht, um ein Bild zu erstellen. Dabei ändern sie Ihre Position in unglaublich schneller Geschwindigkeit, jedoch immer in Koordination mit dem Farbrad. Das Farbrad ist eine weitere wesentliche Komponente eines DLP-Beamer und besteht aus den Grundfarben Rot, Grün und Blau. DLP Beamer nutzen diese Technik, um ein Bild in Kinoqualität zu erzeugen.
Die DLP Technologie trickst das menschliche Auge aus, indem unglaublich schnell hintereinander entweder Rot, Grün, Blau, oder Weiß gezeigt wird. Das Auge kann diese schnellen Wechsel nicht mehr wahrnehmen und wir glauben ein farbenreiches Bild zu sehen.
Doch was passiert genau? Die Millionen kleinen Spiegel können sich alle unabhängig voneinander bewegen und werden entweder von rotem, blauem, grünen, oder weißen Licht angestrahlt. Jeder Spiegel bildet dabei ein Pixel.
Soll nun ein sattes Schwarz an die Wand projiziert werden, dreht sich der Spiegel von der Lichtquelle weg und das Pixel bleibt dunkel, also schwarz.
Soll es eine der Grundfarben sein, z.B. Grün, dreht sich der Spiegel immer genau dann zur Lichtquelle, wenn der grüne Teil des Farbrads gerade angeleuchtet wird.
Bei Lila (Blau + Rot = Lila) dreht sich der Spiegel in dem Moment zur Lichtquelle, wenn Blau und Rot angeleuchtet werden – Steht das Farbrad gerade auf grün, dreht der Spiegel sich kurz weg und hält im nächstem Moment bei Rot und Blau wieder drauf. Theoretisch sehen wir an der Wand ein Pixel, welches abwechselnd in Rot und Blau leuchtet. Dieser schnelle Wechsel kann vom Auge aber nicht mehr wahrgenommen werden und wir sehen schließlich Lila.
Besonderheiten der DLP Technologie
DLP gibt es seit nunmehr 30 Jahren in vielen Variationen. Die Besonderheiten sind:
- Mehr Pixel für ein schärferes Bild
- Filterfreies System für weniger Wartung
- Wartungsfreie Technologie spart Zeit und Kosten
- Gleichmäßige, klare, flackerfreie Bilder
- Umweltfreundliche Laser/LED Technologie
- Abgedichteter Chip verhindert Staubablagerungen
- Kompaktes, leichtes Design
Auf was muss ich bei einem DLP-Beamer achten?
DLP-Beamer gibt es in einer schwindelerregenden Vielzahl an Funktionen und Preisen. Verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten für verschiedene Anwendungsfelder. Einsatzmöglichkeiten reichen vom Wohnzimmer bis zum Kino. Von Konferenzräumen bis in die Klassenzimmer. Von Portablen Präsentationen bis in Vorlesungssäle an Universitäten. Wenn Sie wissen, wo Ihr Beamer zum Einsatz kommt, fällt es Ihnen leichter den Passenden zu finden.
Auflösung
Denken Sie den spiegel-beladenen DLP Chip. Jeder Spiegel ein Pixel. Die gesamte Anzahl an Spiegel entspricht der Bildauflösung. Ein 2K DLP-Beamer hat zum Beispiel 2,2 Mio. Spiegel. Je höher die Auflösung, desto besser die Bildqualität.
4K DLP-Beamer gehen zurzeit durch die Decke. Idel für das Heimkino, wurden für 4K Beamer der Advanced DLP® 4K Ultra HD-Chip mit XPR Technologie entwickelt. Solch ein Beamer liefert ein atemberaubendes Bild mit 8,3 Millionen Pixeln in 4K UHD (3840×2160) Auflösung.
Beim Vergleich von 4K Beamer stellt man fest, dass einige 4K nur unterstützen. „Unterstützen“ und tatsächlich ein echtes Bild in voller 4K Auflösung zu erzeugen sind zwei Paar Schuhe. DLP Beamer müssen mindestens 8 Millionen Pixel erzeugen, um von der Consumer Technology Association (CTA) als echter 4K Beamer qualifiziert zu werden.
Kontrastverhältnis
Das Kontrastverhältnis vergleicht den dunkelsten und hellsten Wert, den ein Beamer erzeugen kann. Je höher das Kontrastverhältnis, desto besser die Bildqualität. Das Kontrastverhältnis von DLP-Beamer reicht von 500:1 bis 100.000:1
Das Kontrastverhältnis ist ein wichtiger Messwert für den Heimkino und High-End Bereich. Für das Heimkino schauen Sie am besten nach einem Verhältnis zwischen 10.000:1 und 100.000:1 – größer ist besser. Für große, öffentliche Hallen entscheiden Sie sich direkt für 100.000:1.
Ein hohes Kontrastverhältnis ist weniger wichtig in Klassenzimmern und Konferenzräumen. Hier kommen die Vorteile bei Tageslicht meist nicht so gut zur Geltung wie im finsteren Heimkino. Für Unternehmen, oder die Schule wird ein Verhältnis von 4000:1 bis 30.000:1 empfohlen.
Helligkeit
Helligkeit bedeutet wieviel Licht ein Beamer aussenden kann und wird in Lumen angegeben. Je mehr Lumen, desto heller der Beamer. Wichtig hier: Hell bedeutet nicht immer besser. Nicht jede Umgebung erfordert einen superhellen Projektor für ein gutes Bild. Es Gilt, je heller der Beamer, desto teurer.
Faktoren, die die Wahl der Helligkeit beeinflussen:
- Lichtverhältnisse. Lichtdurchflutete Räume fordern einen helleren Beamer, um ein scharfes, klares Bild zu liefern. In dunkleren Räumen, wie Ihr Heimkino oder dem Wohnzimmer am Abend, fahren Sie besser mit geringerer Helligkeit und dafür höherem Kontrast. Für Beamer die in hellen wie dunklen Umgebung eingesetzt werden sind 2000-4000 Lumen optimal, was einer mittleren Helligkeit entspricht.
- Raum- und Leinwandgröße. Größere Räume und Leinwände erfordern ein helleres Bild. Je größer die Lichtstreuung in einem Raum, desto heller muss Ihr Projektor sein. Die Anzahl der Personen im Raum ist ein guter Wert, um die Größe der Leinwand und die Helligkeit des Beamers zu bestimmen. Generell gilt: Je mehr Zuschauer, desto größer die Leinwand/heller das Bild.
Anhand der sogenannten „ANSI-Lumen“ können Beamer wie folgt eingeteilt werden:
- Unter 3000 Lumen. Verwendet in dunklen Umgebungen. Das Umgebungslicht muss zwingend dimmbar sein. Ideale Verwendung: Heimkino.
- 3000 – 4000 Lumen. Genau hier sind die meisten DLP Projektoren angesiedelt. Das sind typische Werte für das Klassenzimmer und Besprechungsräume, sowie für Heimkinos wo Sie das Licht nicht dimmen können.
- 4000+ Lumen. Beamer, die in dieser Klasse spielen, sind passend für die ganz großen Besprechungsräume, Säle jeglicher Art, und große Klassenzimmer. Solche Beamer, bieten ein knackiges, scharfes Bild auch auf großen Flächen und kommen oft im kommerziellen Bereich zum Einsatz.
DLP Projektor: Zusätzliche Funktionen
Ausgewählte DLP- Beamer haben zusätzliche Funktionen. Alle diese Funktionen basieren auf den oben erwähnten Haupteigenschaften. Kennen Sie diese Funktionen, fällt es Ihnen leichter den passenden Beamer zu finden.
Im Besondern sind Heimkino-Fans auf der Suche nach brillanten Farben. Heimkino-Beamer bringen Kinofeeling ins Wohnzimmer, indem sie folgende Funktionen in einem Gerät vereinen:
Farbtreue nach Rec. 709
Rec. 709 ist ein strenger und international anerkannter Standard, der die Wiedergabe von Farben beschreibt. Geräte mit Rec.709 Zertifizierung geben Farben exakt dem Original wieder und bietet so ein Bild in Kinoqualität.
RGBRGB Farbrad
Standard DLP-Beamer verwenden ein 3-teiliges Farbrad (Rot, Grün, Blau). Ein 4-teiliges enthält außerdem noch Weiß, um die Helligkeit zu erhöhen. Bei 6-teiligen RGBRGB Farbrädern wird die Anzahl der Rot-Grün-Blau Schattierungen verdoppelt, was sich durch eine höhere Sättigung des Bildes bemerkbar macht.
ISF Zertifizierte Farben
Die Image Science Foundation zertifiert Beamer für Farbtreue. ISF zertifizierte Beamer haben außerdem einen Tag- und Nachtmodus und liefern optimiertes Bild für helle und dunkle Umgebungen. Falls notwendig, können ISF-zertifizierte Techniker Kundenservice vor Ort leisten und Ihnen helfen den Projektor zu kalibrieren.
Funktionen die Ihr Leben erleichtern
Der Hauptvorteil einen Beamer einem Fernseher vorzuziehen ist das erheblich größere Bild. Schauen Sie nach Beamern, die Ihnen helfen das Bild zu kalibrieren.
Linsenverstellung
Linsenverstellung ermöglicht das Bild des DLP-Beamer zu verschieben, ohne dabei den Beamer bewegen zu müssen. Das Bild kann in der Horizontalen und/oder der Vertikalen verschoben werden. Die Linsenverstellung erleichtert Ihnen zu Hause und dem Fachmann bei komplexen Installationen die Arbeit, denn der Beamer muss nicht 100prozentig an die Decke montiert werden. 95% genügen und die letzten 5% hin zur Perfektion übernimmt der Beamer für Sie.
Keystone Korrektur
Mit der Keystone Korrektur lassen sich verzogene Bilder justieren. Gerade wenn der Beamer nicht fest installiert wurde, sondern seinen Einsatzort häufig wechselt, ist diese Funktion besonders nützlich. Nehmen wir mal an, Sie kommen in ein Besprechungszimmer und bringen einen kleinen portablen Beamer für Ihre Präsentation mit und stellen diesen auf den Tisch. Das Problem dabei, die Leinwand hängt nicht auf Tischhöhe, sondern in der Regel unter der Decke. Somit sind die oberen Ecken der Leinwand weiter als die Unteren vom Beamer entfernt und das Bild wird verzogen dargestellt. Abhilfe schafft hier die Keystone Korrektur. Sie sorgt für ein perfekt proportioniertes Bild.
Optischer Zoom
Optischer Zoom vergrößert das Bild, indem die Linse verstellt wird. Sie können das Bild vergrößern und verkleinern, ohne dabei den Beamer zu bewegen und dabei bleibt die Bildqualität immer gleich gut. Je größer der optische Zoom des Beamers, desto flexibler sind Sie bei der Installation. Professionelle DLP-Beamer bieten Ihnen durch optischen Zoom eine mühelose Installation.
360 Grad Installation
Erst wenn Designer und Veranstaltungstechniker einen Beamer in nahezu jeder Position installieren können, kommt deren ganzes Potenzial zur Geltung. Sie können ihre Kreativität voll ausleben, indem sie den Beamer in jedem Winkel an Decke, wie Boden installieren, um neue Themenwelten zu erschaffen.
Spezial Funktionen
Ausgelegt für spezielle Bedürfnisse, holen die folgenden Funktionen das meiste aus Ihrem Beamer.
Wireless Streaming
Kabellose Lösungen erhöhen Flexibilität und Mobilität. Kommt Ihr Beamer mit WLAN, verbinden Sie direkt Ihr Smartphone, oder Tablet mit diesem und schicken das Bild kabellos an die Leinwand.
Kurze Latenzzeit
Gemessen in Millisekunden, jedoch wesentlich wichtig für Videospiele, ist die Latenzzeit. Sie gibt die Zeitspanne von Eintreffen des Videosignals im Beamer und Ausgabe des Bildes an. Wenn ein Spieler einen Knopf auf seinem Controller drückt, muss exakt im gleichen Moment etwas auf dem Bild passieren. Schon einige Millisekunden Verzögerung können das Spielerlebnis trüben. Gaming-Beamer bieten verkürzte Latenzzeit für maximalen Spielgenuss.
Spezielle Leinwände
Wenngleich die Leinwand natürlich keine Beamer-Funktion ist, sollte sie in dieser Liste nicht unerwähnt bleiben. Um das meiste aus dem 4K Bild eines DLP-Beamers herauszuholen benötigen Sie eine spezielle Leinwand, die sich durch neutrale Reflektionseigenschaften auszeichnet. Diese sollte zudem über eine schwarze Umrandung verfügen, wodurch die eigentliche Bild wesentlich kontrastreicher erscheint. Ganz spezielle Leinwände gibt es sogar mit einer eigenen Hintergrundbeleuchtung zu haben. Dabei leuchtet nicht die Leinwand an sich, sondern vielmehr wird die Wand hinter der Leinwand angeleuchtet, so als ob Sie eine Lampe hinter ihren Fernseher stellen. Der Stimmung des Films entsprechend, kann die Farbe der Hintergrundbeleuchtung angepasst werden.
DLP-Beamer – Verschiede Lichtquellen
DLP-Beamer werden anhand ihrer Lichtquelle klassifiziert. Die teuersten verwenden 3 DLP-Chips. Ein Chip pro Farbe: Rot, Grün, Blau. Die neuesten Single-Chip DLP-Beamer bietet ein High-End Bild zu erschwinglichen Preisen. DLP-Beamer verwenden heute Laser, oder LEDs und sind so effizienter, umweltfreundlicher und langlebender. Diese neuen Technologien machen sogar das Farbrad eines DLP-Projektors überflüssig.
Traditionelle Lampen-basierte DLP-Beamer
In den meisten DLP-Beamern kommen traditionelle Lampen zum Einsatz. Der größte Vorteil von Lampen ist der Kostenfaktor, keine andere Option ist günstiger. Die Lebensdauer einer Lampe beträgt in der Regel 3000 bis 4000 Stunden, dann muss sie ersetzt werden. Einige Hersteller jedoch erhöhen die Lebensdauer mit speziellen Funktionen.
Lampen-basierte DLP-Beamer erzeugen ein herausragendes Bild und sind beliebt vom Heimkino- bis Gaming-Bereich. Die Helligkeit ist normalerweise irgendwo zwischen 2000 und 5000 Lumen angesiedelt, womit in abgedunkelten Räumen eine Kinoreife Vorstellung geboten wird.
Entscheiden Sie sich für einen DLP-Beamer zum Spielen, achten Sie unbedingt auf kurze Latenzzeit.
Laser-basierte DLP-Beamer
Im höheren Preissegment angesiedelt sind die Laser-basierten Beamer. Laser-Projektoren bringen zwei Dinge unter einen Hut. Der Bedarf an sehr hellem Licht und das dauerhaft, die ganz Zeit. (Lampen dunkeln über die Zeit aus).
Laser-Beamer sind heller als alle anderen Optionen und bieten sogar in gut beleuchteten Räumen ein sehr dynamisches und lebhaftes Bild. Das macht sie so beliebt in Klassenzimmern, Besprechungsräumen und diversen Sälen jeglicher Art.
Aufgrund Ihrer langen Lebensdauer von 20.000 bis 30.000 Stunden, sind Laser-Beamer besonders geeignet für professionelle Anwendungen und einer dauerhaften Deckenmontage. Laser-DLP-Projektoren benötigen kaum Wartung, sind energieeffizient und enthalten kein Quecksilber was der Umwelt bei der Entsorgung zu Gute kommt.
Laser Beamer sind vollgepackt mit Funktionen für große Leinwände. 5000 Lumen strahlen hell in tageslichtdurchfluteten Räumen wie Sitzungssälen und Konferenzräumen und Hörsälen. Eine Vielzahl an kleinen Helfern erleichtern Ihnen die Installation und Verwaltung.
Für den Bildungssektor bieten Kurzdistanz Beamer, eine lange Lebensdauer, einen geringen Wartungsaufwand und niedrige Betriebskosten. Außerdem einen staubdichten DLP-Chip und einen Wellenform-Filter. Horizontale und vertikale Keystone-Korrektur, sowie einer Netzwerkverwaltung. Laser-Projektoren kommen auf stolze 20.000 bis 30.000 Stunden wartungsfreier Lebenszeit bei unglaublich geringen Betriebskosten.
Präsentation-Beamer sind ideal für den Unternehmensbereich. Achten Sie hier auf einen hohen Lumenwert, da dieser Beamer wahrscheinlich bei Tageslicht verwendet wird. Schauen Sie auch nach Keystone Funktion und Linsenverstellung. Hätten Sie es gerne kabellos, dann wählen Sie einen Laser-Beamer mit WLAN an Board.
LED DLP-Beamer
LED Beamer verwenden LEDs (Light Emitting Diodes), um Licht zu erzeugen. Eine LED kann man sich als winzige Glühlampen vorstellen in der sich statt einem Glühdraht ein Kristall befindet. Wird nun die LED unter Strom gesetzt, geben die Elektronen im Kristall Energie in Form von Licht ab. Im Vergleich zu lampen-basierten Beamern, halten LED-Beamer wesentlich länger. Es kann keine Lampe durchbrennen, sie erhitzen sich kaum und verbrauchen zudem viel weniger Strom. Außerdem sind LED-Beamer sofort nach dem Einschalten einsatzbereit und sind um ein weites wartungsärmer.
Mit LEDs können Beamer viel kompakter gebaut werden. Das macht LEDs zur perfekten Lösung für portable Beamer. Ultra-portable Beamer sind ein gutes Beispiel, um zu zeigen was mit LEDs möglich ist. LEDs halten mehr als 30.000 Stunden und sind dabei umweltfreundlich und wartungsfrei. Der Stromverbrauch ist gerade mal die Hälfte dessen was durchschnittlicher LCD TV verbraucht. Moderne Designs machen es leicht diese portablen Beamer überall zu verwenden.
Spezielle DLP-Beamer
Aufgrund von neuen Bauweisen, sind die Verwendungsmöglichkeiten eines DLP-Beamers so vielseitig wie noch nie zuvor. Spezielle Beamer gibt es für eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten, um Ihren Anforderungen gerecht zu werden.
Kurzdistanz
Für alle Beamer gilt das Gleiche, je größer die Entfernung zur Leinwand desto größer das Bild. Die Distanz zur Leinwand, die einen Projektor für eine bestimmte Bildgröße benötigt variiert jedoch von Beamer zu Beamer. Diese Distanz ist das sogenannte Projektionsverhältnis und hängt immer von der Linse eines Beamers ab.
Für weitere Informationen zur Berechnung des Abstandes, testen Sie unseren Distanzrechner.
Nehmen wir als Beispiel eine 80 Zoll Leinwand. Die meisten Beamer brauchen dafür einen Abstand von ca. 2,5 Meter. Kurzdistanz-Beamer dagegen benötigen hierfür gerade mal einen Meter. Ultra-Kurzdistanz-Beamer genügen sich sogar schon mit 60cm. Fehlt es Ihnen an Platz, ist ein Kurzdistanz-Beamer genau die richtige Lösung für Sie.
Interaktiv
Interaktive Beamer wie der PS750HD sind eine der am schnellst wachsenden Beamerkategorien. Interaktive Technologie erhöht im Klassenzimmer, wie im Besprechungsraum die Zusammenarbeit. Das interaktive Modul, welches dem Beamer beiliegt, funktioniert den Kurzdistanz-Beamer in eine echte interaktive Whiteboard-Lösung um. Es geht heute aber noch besser: Mit einem digitalen Whiteboard von ViewSonic und der passenden Software myViewBoard. Auch wenn Sie die myViewBoard Software mit einem Projektor verwenden können, bietet ein IFP unglaubliche Vorteile; gerade im Klassenzimmer.