19.05.2022
19.05.2022
DORSTEN/WESEL. Stefanie Jaeger hat für Ihre Schule im nordrhein-westfälischen Wesel eine digitale Tafel von ViewSonic gewonnen. Warum sie das als Sonderpädagogin ganz besonders freut und wie Sie als Lehrkraft oder Schulleitung in der neuen Verlosungsrunde selbst ein ViewBoard gewinnen können, erfahren Sie im Artikel.
Die neue digitale Tafel macht den Unterricht nicht nur bunter. Sonderpädagogin Stefanie Jaeger (l. mit Nina Kronenberg vom ViewSonic Education Team r.) freut sich besonders über die einfache Handhabung und die vielfältigen Möglichkeiten für ihren Unterricht mit den Inklusionskindern. Foto: ViewSonic.
„Was gehört in ein zukunftsfähiges Klassenzimmer?“ hatte der in Dorsten ansässige Bildungs-IT-Hersteller ViewSonic in den ersten zwei von insgesamt vier Gewinnspielrunden Lehrkräfte in ganz Deutschland gefragt. Die Antworten waren vielfältig, der Tenor aber überwiegend ähnlich: WLAN und eine technische Ausstattung, mit der sich auch tatsächlich guter digitaler Unterricht machen lässt, fehlen an vielen Schulen auch im Jahr 2022 noch.
Die Konrad-Duden-Realschule in der niederrheinischen Hansestadt Wesel gehört zu diesen noch nicht ausreichend ausgestatteten Schulen. „Es ist noch Luft nach oben“, sagt Stefanie Jaeger, die sich dort als Sonderpädagogin alleine um die zurzeit 45 Schüler*innen mit Förderbedarfen kümmert.
„In meinem Raum, in dem ich die Förderkinder in Kleingruppen unterrichte, gibt es keine magnetische Tafel und der Overheadprojektor ist auch nicht sonderlich nützlich.“ Zwar seien die Klassenräume der Kollegen und Kolleginnen mit Beamern ausgestattet und die Lehrkräfte hätten auch endlich Dienstgeräte. Allerdings seien die iPads ohne jegliches Zubehör angeschafft worden. „Den teuren Stift dazu, habe ich mir selbst gekauft.“ Es sei viel Eigeninitiative gefragt – gerade im Spezialgebiet Sonderpädagogik sei der direkte Kontakt zum Schulträger nötig, um den tatsächlichen Bedarf für die Förderung anzuzeigen.
„Ich bin froh, dass die alte Tafel weg ist“, sagt Stefanie Jaeger, hier beim „Unboxing“ des ViewBoards in ihrem Förderraum. Die neue digitale Tafel kann sie bequem beim anstehenden Umzug in ein anderes Klassenzimmer mitnehmen. Dort wird das ViewBoard dann an der Wand installiert. Foto: ViewSonic
Dass das Los jetzt auf sie gefallen ist und ausgerechnet ihre Schülergruppe eine digitale Tafel nutzen kann, freut Stefanie Jaeger ganz besonders. „Damit kommt auch die Inklusion bei uns im 21. Jahrhundert an“, sagt sie. „Endlich können wir die digitalen Materialien zu unserem Lehrwerk nutzen. Als wir die ersten Englisch-Videos gemeinsam schauen konnten, haben sich die Kinder sehr gefreut. Sie kennen die Boards schon aus der Grundschule und konnten mir sogar ein paar Tipps geben. So haben wir gemeinsam erkundet, was alles möglich ist.“
Das Tolle an der digitalen Tafel sei, dass schon alles installiert ist, was für den Unterricht gebraucht wird, erklärt die Pädagogin. Die Verbindung klappt mit allen Endgeräten und Betriebssystemen. Außerdem funktioniert das ViewBoard auch offline, so dass auch bei Ausfall des Internets weitergearbeitet und Ergebnisse abgespeichert werden können. Drahtlose Möglichkeiten wie das klassische Miracast oder Apple AirPlay, um Inhalte von Endgeräten zu spiegeln, sind bereits in das Betriebssystem der ViewBoards integriert und müssen nicht zusätzlich gekauft werden. Darüber hinaus sorgen vCast-Receiver und -Sender dafür, dass Lehrkräfte sowohl von der digitalen Tafel aus ihr Laptop steuern als auch vom Laptop aus das Display steuern können. Wer eine Internetverbindung mit nur geringer Bandbreite hat, kann außerdem auf die Companion App zurückgreifen, über die sich Inhalte an die digitale Tafel senden und dann offline bearbeiten lassen. (Mehr Infos dazu auf der FAQ-Seite von ViewSonic hier.)
Besonders begeistert ist Stefanie Jaeger aber von der Mitschneidefunktion: Die Tafel kann den Vortrag der Lehrerin und parallel dazu die Entstehung des Tafelbilds aufzeichnen. So entstehen ohne besonderen Aufwand eigene Erklärvideos, die die Kinder auch mitgestalten können. „Das ist absolut super, gerade für die Kinder mit einer geistigen Behinderung oder Lernbehinderung“, sagt die Sonderpädagogin. „Sie haben alle unterschiedliche Lernstände und unterschiedlich ausgeprägte Fähigkeiten, sich Dinge merken zu können. Deshalb benötigen sie die Wiederholung und können dank der Videos jetzt im eigenen Tempo selbständig noch einmal den Stoff wiederholen.“ Stefanie Jaeger möchte auf diese Weise einen Pool an Videos abspeichern, so dass auch in Zukunft Kinder und Lehrkräfte immer wieder darauf zugreifen können. Auch den bereits vorhandenen Fundus ihrer Kolleg*innen kann sie jetzt nutzen. „Ich habe mich so gefreut, weil es viele Sonderpädagog*innen gibt, die bereits tolles Material auf verschiedenen Plattformen zur Verfügung stellen. Auf die kann ich jetzt alle zurückgreifen und muss nicht das Rad neu erfinden. Das erleichtert meine Arbeit ungemein.“
Lehrerin Stefanie Jaeger, probiert die ersten Schritte am ViewBoard aus. Die Anmeldung funktioniert dank Companion App ganz einfach und sicher per QR-Code über das eigene iPad. Foto: ViewSonic.
Für 2024 ist ein Neubau für die Schule geplant und ein Glasfasernetz in Aussicht. Bis dahin, so hofft Stefanie Jaeger, könnte die Arbeit mit interaktiven ViewBoards aus dem Hause ViewSonic den Digitalisierungsprozess voranbringen und auch den Kollegen und Kolleginnen den Unterrichtsalltag erleichtern.